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Einen besonderen musikalischen Leckerbissen hat die Algunder Musikkapelle am Ostersonntag den Besuchern ihres Osterkonzertes im Vereinshaus „Peter Thalguter" geboten. Anlässlich des Jubiläums „175 Jahre Algunder Musikkapelle" kamen gleich fünf Solisten aus den Reihen der Kapelle zum Zug.

Immer wieder finden sich im Konzertprogramm der Algunder Musikkapelle Werke, bei denen Solisten aus den eigenen Reihen ihr Können unter Beweis stellen können. Am Ostersonntag stand ein ganzes Konzert im Zeichen solcher Werke. „Wir sind sehr stolz darauf, dass alle fünf Solisten Mitglieder unserer Kapelle sind. Das haben wir sicherlich der hervorragenden Talenteförderung unseres Kapellmeisters Christian Laimer zu verdanken", unterstrich Obmann Andreas Theiner bei der Begrüßung.

Als erster Solist war der Fagottist Thomas Stoll an der Reihe: Er spielte das „Andante und Rondo Ungarese" von Carl Maria von Weber, das Kapellmeister Christian Laimer für Holzbläser arrangiert hatte. Zweiter Solist war Bernhard Pircher mit dem „Konzert für Posaune" von Nikolai Rimsky-Korsakov. Als dritte trat die Jüngste im Bunde auf: Andrea Götsch spielte gemeinsam mit den „Algundern" das „Concertino in Es für Klarinette und Orchester" von Carl Maria von Weber. Einen Ausflug in die Welt der Filmmusik unternahm anschließend der Oboist Martin Pechlaner mit dem Ausschnitt „Gabriel's Oboe" von Ennio Morricone aus dem Film „The Mission". Zum Abschluss spielte der Flötist Bernhard Christanell mit der „Rhapsodie für Flöte" von Stephen Bulla ein Originalwerk für Blasorchester. Durch das Programm führte Konzertsprecher Manfred Innerhofer.

Die Konzertbesucher im Raiffeisensaal des „Peter Thalguter"-Hauses bedankten sich mit minutenlangem Applaus bei den Solisten und der Algunder Musikkapelle für das Konzert. Nach diesem besonderen Konzertereignis blickt die Algunder Musikkapelle nun schon dem nächsten Höhepunkt in ihrem Jubiläumsjahr entgegen: dem Kirchenkonzert am Samstag, 19. Mai in der Algunder Pfarrkirche.

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