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Großes Interesse für „Nox Clara“ |
Mo. 15.10.18 |
Vor fast vollständig besetzten Kirchenbänken und einem sehr aufmerksamen Konzertpublikum spielte die Algunder Musikkapelle am 12. Oktober ein Kirchenkonzert in der Algunder Pfarrkirche. Das Motto „Nox Clara“ – zu Deutsch „Die helle Nacht“ – hatte sichtlich ebenso für Neugier unter den Blasmusikfreunden aus nah und fern gesorgt wie das ebenso ansprechende wie anspruchsvolle Konzertprogramm, das Kapellmeister Christian Laimer zusammengestellt hatte. Die völlig abgedunkelte Kirche und das Kerzenlicht sorgten – gemeinsam mit stimmungsvollen Bildern von Martin Geier – für eine ganz besondere Atmosphäre. Der Bildungsausschuss Algund hatte die Musikkapelle bei der Organisation des Konzertes unterstützt. Zwei Stücke des Jungbläserquintetts "WoodWindsAlgund" Nach dem feierlichen Auftakt mit der „Festmusik der Stadt Wien“ von Richard Strauss kam das Jungbläserquintett „WoodWindsAlgund“ zum Zug: Hannah Mair (Flöte), Katharina Schrötter, Maria Pia Bria (beide Klarinette), Michael Lobis (Horn) und Maximilian Graziadei (Fagott) spielten mit dem Choral „Jesus, bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach einen echten Klassiker der Musikliteratur. Vorbereitet hatten sich die fünf jungen Musiktalente unter der Leitung von Bernhard Christanell. Es folgten mit der Introduktion zum „Stabat Mater“ von Gioacchino Rossini, dem „Irish Tune from County Derry“ von Percy Aldridge Grainger und dem Werk „Dusk“ von Steven Bryant wieder drei Stücke mit der gesamten Algunder Musikkapelle. Nach einem weiteren Intermezzo von „WoodWindsAlgund“ – diesmal mit dem „Salut d’Amour“ von Edward Elgar – folgte der letzte Konzertteil, für den Kapellmeister Christian Laimer drei echte Leckerbissen ausgesucht hatte: Dem Adagio aus der Symphonie Nr. 2 von Sergei Rachmaninow folgte der „Feierliche Zug zum Münster“ aus der Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner. Anfang und Abschluss mit Richard Strauss Den beeindruckenden Abschluss bildete das Werk „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss, der die Musikantinnen und Musikanten in jeglicher Hinsicht forderte. Langanhaltender Applaus war der verdiente Lohn für die musikalische Leistung der „Algunder“. Einmal mehr waren sich die Konzertbesucher einig: Musikalische Höchstleistungen sind bei jeder Art von Musik ein Markenzeichen der Algunder Musikkapelle. Foto: Kurt Geier |