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Große Meister und bunte Vielfalt

Do. 05.12.13

Der Kartenvorverkuf für das 66. Dreikönigskonzert ist abgeschlossen. Einige Restkarten sowie Karten für Stehplätze können am 6. Jänner ab 16 Uhr direkt an der Abendkasse im Meraner Kurhaus erworben werden.

Christian Laimer hat für den musikalischen Höhepunkt des Vereinsjahres ein Programm zusammengestellt, das von großen Namen nur so gespickt ist: Im ersten Teil – der traditionsgemäß Transkriptionen klassischer Werke beinhaltet – kommen drei große Meister des 19. Jahrhunderts zum Zug. Von Richard Wagner, der ein häufiger Gast auf den Konzertprogrammen der „Algunder“ ist, steht gleich zu Beginn der Einzug König Heinrichs aus „Lohengrin“ auf dem Programm. Es folgt die Ouvertüre zur Oper „Norma“ von Vincenzo Bellini. Zwei besondere Leckerbissen, die auf den ersten Blick für ein Festkonzert eines Blasorchesters eher ungewöhnlich scheinen, vervollständigen den ersten Konzertteil: das „Dies Irae“ aus dem berühmten Requiem von Giuseppe Verdi und Siegfrieds Trauermarsch aus der „Götterdämmerung“ von Richard Wagner.

Mit einem großen Meister der Marschmusik beginnt der zweite Konzertteil: Auf dem Programm steht der Marsch „In Treue fest“ von Carl Teike. Ebenfalls ein Meister seines Fachs und ein Stammgast im Programm des Dreikönigskonzertes ist Philip Sparke. In diesem Jahr hat Christian Laimer das dreisätzige Werk „Theatre Music“ ausgewählt. Ein Höhepunkt des diesjährigen Dreikönigskonzertes ist das „Konzert für Klarinette“ des US-amerikanischen Jazz-Musikers Artie Shaw. Als Solistin tritt dabei die junge Klarinettistin Andrea Götsch auf. Andrea zählt zu den größten Südtiroler Nachwuchs-Talenten und hat trotz ihrer erst 19 Jahre bereits beachtliche musikalische Erfolge vorzuweisen. 2012 schaffte sie – ein Jahr früher als üblich – die staatliche Abschlussprüfung am Pädagogischen Gymnasium "Josef Ferrari" in Meran mit einer sehr hohen Punktezahl, Ende Juni 2013 bestand sie auch noch die Bachelorprüfung am Konservatorium "Claudio Monteverdi" in Bozen mit der Höchstnote "110 cum laude". Seit diesem Herbst studiert sie Klarinette in Salzburg und Wien.

Zum Abschluss des Konzertes entführen die „Algunder“ die Konzertbesucher dann noch auf eine musikalische Weltreise: Aus dem fünf „Symphonischen Tänzen“ des japanischen Komponisten Yosuke Fukuda hat Christian Laimer den „Tango“ und den „Belly Dance“ ausgewählt.

Foto: Martin Geier

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